Pressemitteilung

Hiroshima-Gedenktag: Glockenläuten und Friedensgebet in Krefeld

Donnerstag, 6. August 2020, 8.15 und 18 Uhr

  • Nr. Vor 75 Jahren wurden Atombomben über den japanischen Städten Hiroshima (6. August) und Nagasaki (9. August) abgeworfen. Hunderttausende Menschen starben. Um der Opfer zu gedenken, läuten um 8.15 Uhr Kirchenglocken in Krefeld.
  • 5.8.2020
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Evangelische und katholische Kirchengemeinden in Krefeld gedenken am Donnerstag, 6. August, mit Glockengeläut dem Abwurf einer Atombombe auf die japanische Stadt Hiroshima.
Das internationale Städtenetzwerk „Mayors for Peace – Bürgermeister für den Frieden“ hat seine Mitglieder – unter anderem die Stadt Krefeld – eingeladen, in der jeweiligen Kommune zum Zeitpunkt der damaligen Detonation um 8.15 Uhr Friedensglocken erklingen zu lassen.
Als Partnerstadt Hiroshimas schlägt die Stadt Hannover an diesem Tag traditionell die Friedensglocke in der Aegidienkirche an und gedenkt so der Opfer.
Zum ersten Mal sollen nun auch in anderen deutschen Städte die Glocken läuten. So beteiligt sich zum ersten Mal auch Krefeld am Hiroshima-Gedenktag.

Pressemeldung Stadt Krefeld (gekürzt) 
 

Ein interreligiöses Friedensgebet findet um 18 Uhr in der Friedenskirche am Luisenplatz statt.

Mitwirkende sind
• Superintendentin Dr. Barbara Schwahn,
• Sylvia Pleger, Pfarrerin der Friedenskirche,
• Christine Grünhoff, Pfarrerin der Markuskirche in Fischeln,
• Georg Nuño-Mayer, Referent der katholischen Regionen Krefeld und Kempen-Viersen,
• Michael Gilad, Vorsitzender der jüdischen Gemeinde Krefeld, der das jüdische Totengebet rezitiert,
• Eldad Horwitz, stellvertretender Vorsitzender der jüdischen Gemeinde Krefeld (er berichtetet über seinen Besuch im vergangenen Jahr in Hiroshima),
• Dr. Hakki Arslan, Union der türkischen und islamischen Vereine Krefelds.

Herzliche Einladung!