Ökumenisches Friedensgebet angesichts des Terrors in Israel

Samstag, 14. Oktober 2023 um 12 Uhr in der Alten Kirche in Krefeld.

Ein ökumenisches Friedensgebet aus Anlass des furchtbaren Terroranschlags gegen das jüdische Volk in Israel veranstalten die christlichen Kirchen am kommenden Samstag, den 14. Oktober, um 12.00 Uhr in der Alten Kirche in Krefeld. Es wird durchgeführt von Pfarrerin Christine Grünhoff und Citykirchenpfarrer Falk Schöller.

An den Fürbitten beteiligen sich Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Krefeld und Meerbusch (ACK), die seit Beginn des Ukrainekriegs das Friedensgebet samstags durchführt. Darunter der katholische Regionalvikar Dr. Thorsten Obst, die evangelische Superintendentin Dr. Barbara Schwahn und der Vorsitzende des Katholikenrates Krefeld Hans-Joachim Hofer. Auch Oberbürgermeister Frank Meyer hat seine Teilnahme zugesagt. Eingeladen sind alle, die ihrem Entsetzen über die zügellose Gewalt und den Terror gegenüber dem jüdischen Volk und ihrer Ratlosigkeit angesichts dieser ausweglosen Lage Ausdruck verleihen und für die Opfer und ihre Angehörigen beten möchten.

Bereits am Wochenende hatten Vertreter der Kirchen und Religionsgemeinschaften der jüdischen Gemeinde in Krefeld ihre Anteilnahme und Solidarität bekundet. So heißt es in einem Schreiben der Beauftragten für den christlich-jüdischen Dialog und der Superintendentin des Evangelischen Kirchenkreises Krefeld-Viersen: „Mit Entsetzen und mit großer Betroffenheit haben wir die Nachrichten von den Angriffen auf Israel durch die Hamas wahrgenommen und heute auch vom Beschuss der Hisbollah gehört. Wir möchten Ihnen sagen, dass wir mit unseren Gedanken und Gebeten bei allen in Israel sind; besonders bei den Menschen, die von Tod, Verwundung, Verschleppung und Verwüstung betroffen sind und die weiterhin um das Leben ihrer Angehörigen bangen müssen. Ebenso denken wir an Sie hier in Krefeld, die Sie Familie, Verwandte und Freunde in Israel haben und sich sicher in tiefer Sorge befinden. Wir hoffen und beten darum, dass die Gewalt bald beendet werden kann und die Menschen in Israel sicher leben können.“

  • 13.10.2023
  • Bettina Furchheim
  • Red