Kirche und Wirtschaft: Christliche Werte als Chance für Fachkräftebindung?

Kirche und Wirtschaft in Mönchengladbach verstärken den Dialog und machen sich in einer Podiumsdiskussion gemeinsam auf die Suche nach Problemlösungen.

Das Problem der Fachkräftebindung und -gewinnung brennt vielen Unternehmen und Institutionen unter den Nägeln. Auch und gerade mit Blick auf die Zukunft und das näher rückenden Ruhestandsalter der Babyboomer-Generation. Können gelebte christliche Werte in der Unternehmensführung zur Lösung des Problems beitragen? Wirken sie sich positiv auf Unternehmenserfolg und Arbeitsatmosphäre aus? Lassen sich Fluktuation und Krankenstand dadurch beeinflussen? Kann das Wohl der Mitarbeitenden gleichrangig neben dem wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens stehen?

Antworten auf diese Fragen sollen in einer Podiumsdiskussion gesucht werden, zu der der Ev. Kirchenkreis Gladbach-Neuss und die Initiative für evangelische Verantwortung in der Wirtschaft e.V. einladen. Vertreterinnen und Vertreter regionaler Unternehmen und diakonischer Einrichtungen führen mit kurzen Impulsen in das Thema ein und diskutieren anschließend über ihre Ideen und Erfahrungen. Die Moderation der Podiumsdiskussion übernimmt der freie Radiomoderator und Mitarbeiter der Wirtschaftsförderung Mönchengladbach Axel Tillmanns.

Die Veranstaltung findet statt

am Donnerstag, den 18. April 2024 ab 18.00 Uhr

(Ankunft und Imbiss, Beginn der Veranstaltung 18.30 Uhr)

im Ev. Krankenhaus Bethesda der Johanniter,

Ludwig-Weber-Str. 15, 41061 Mönchengladbach

Zur besseren Planung ist eine Anmeldung beim Ev. Kirchenkreis Gladbach-Neuss unter der Mailadresse anja.falkenberg@ekir.de  bis zum 11. April 2024 wünschenswert.

Die Initiative für evangelische Verantwortung in der Wirtschaft e.V. und der Kirchenkreis Gladbach-Neuss laden Unternehmerinnen und Unternehmer, Kirchenvertreter und in der Kirche Engagierte zum zweiten Mal zum Austausch ein. Die erste, erfolgreiche Veranstaltung der Reihe „Kirche und Wirtschaft“ fand im vergangenen Jahr in Neuss statt und widmete sich der Frage nach den Erwartungen, die Wirtschaft und Kirche an den jeweils anderen richten.

 

  • 6.3.2024
  • Angela Rietdorf
  • Red