Die Presbyterien sind gewählt

„Ich steh zur Wahl – Ich geh zur Wahl“ – unter diesem Motto stand die Presbyteriumswahl 2024. Etwa 250 Personen übernehmen in den Presbyterien der 21 Gemeinden Leitungsverantwortung für die kommenden vier Jahre. In fünf Gemeinden in unserem Kirchenkreis wurde gewählt: An der Nette, Anrath-Vorst, Dülken, Kempen (im Bezirk Kempen) und Krefeld-Süd.  Die Wahlbeteiligung lag bei durchschnittlich 10 Prozent.

Zur Wahl in Krefeld-Süd waren nach dem Gottesdienst in der Markuskirche in Fischeln „so viel da, dass die Schlange bis in den Kirchraum reichte“, freuten sich Pfarrerin Christine Grünhoff und Pfarrer Jonas Siebenkotten im Wahllokal. „Die jüngste Wählerin ist gerade konfirmiert worden, die älteste gut über 90.“

Zum ersten Mal war auch eine digitale Wahl möglich. Bis zum 11. Februar konnten die Wahlberechtigten (ab Konfirmation) ihre Stimme online abgeben. In Krefeld-Süd haben sich dadurch eher auch jüngere Gemeindemitglieder ansprechen lassen und gewählt, in Anrath-Vorst wählten auch ältere digital, weitaus mehr ältere in Kaldenkirchen. In Dülken haben sogar die drei ältesten Wähler*innen (94,96,96) die Möglichkeit zur digitaler Wahl genutzt.

Die Einführung der neuen Presbyterien finden in Gottesdiensten im März statt.

  • 21.2.2024
  • Bettina Furchheim
  • Bettina Furchheim