Superintendent ruft zur Teilnahme an Protestkundgebungen auf

In Mönchengladbach und Neuss finden zwei Demonstrationen zur Verteidigung der Demokratie statt.

In Mönchengladbach und Neuss finden am Donnerstag, den 25.1.2024 (MG) und am Sonntag, den 28.1.2024 (Neuss) Kundgebungen unter der Überschrift „Haltung zeigen gegen Faschismus- Aufstehen gegen Rechtsextremismus – Demokratie verteidigen“ statt.

Superintendent Dietrich Denker ruft evangelische Christinnen und Christen im Kirchenkreis Gladbach-Neuss zur Beteiligung an diesen Kundgebungen auf. „Jetzt ist die Zeit,aufzustehen für die Demokratie und die Werte, auf denen das Christentum und der christliche Glaube beruht: Menschlichkeit, Toleranz und Geschwisterlichkeit. Wir dürfen nicht zusehen, wie Hass und Menschenverachtung immer mehr Einfluss gewinnen. Als Christen sind wir aufgerufen, bei der Verteidigung der Demokratie voranzugehen.“ So der Superintendent.

Die Kundgebung in Mönchengladbach beginnt am Donnerstag, 25.1.2024 um 18 Uhr auf dem Sonnenhausplatz. Dort startet der Demonstrationszug durch die Stadt.

In Neuss startet die Kundgebung am Sonntag, 28.1.2024 um 14 Uhr auf dem Münsterplatz.

 

Die Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland hatte sich in der vergangenen Woche klar positioniert und fordert, „genau zuzuhören, Sorgen und Ängste wahrzunehmen, aber klar zu widersprechen, wenn Intoleranz und Hass das Gespräch bestimmen.“ Die Grundsätze der AfD seien nicht vereinbar mit den Grundwerten der rheinischen Kirche. Präses Dr. Thorsten Latzel hat außerdem gemeinsam mit leitenden Geistlichen der Evangelischen Kirche in Westfalen und der Lippischen Landeskirche dazu aufgerufen,  Haltung gegen rechte Hetze und für die Demokratie zu zeigen.

 

 

 

 

  • 23.1.2024
  • Angela Rietdorf
  • Red