Fairer Handel stärkt die Menschen im globalen Süden, doch um den Weltladentag am Wochenende stärkte er auch Menschen bei uns vor Ort. Die Steuerungsgruppe Fairtrade Town Krefeld verköstigte am sonnigen Rheinufer Besucher*innen, sowie Kanu- und Fahrradpilger*innen. Faire Bananen aus der Dominikanischen Republik, fairer Orangensaft aus Brasilien und gesunde Snacks schenkten Pilgernden extra Kraft auf ihrem Weg. Der Info- und Versorgungsstopp lockte viele weitere Menschen an. „Ich kaufe immer nur faire Schokolade,“ lächelte ein Motorradrocker.
(Christa Redecker, Leiterin Eine-Weltladen Krefeld und Klaus Armonies, Synodalbeauftragter für Umwelt und Energiefragen des Evangelischen Kirchenkreis Krefeld-Viersen)
In der Aktion „Ökumene 2022: Am und im Fluss“ pilgern Christinnen und Christen entlang des Rheins und seiner Nebenflüsse. Ziel ist Karlsruhe, wo im Sommer die Vollversammlung des ökumenischen Rates der Kirchen stattfinden wird. Es ist das zweite Mal, dass dieses Großereignis nach Europa kommt.
Dem Bündnis Fairtrade Town gehören neben Stadt und Kirche, auch Weltladen und Verbraucherzentrale an. Krefeld ist bereits seit 2018 zertifiziert als Stadt des Fairen Handels. Der evangelische Kirchenkreis engagiert sich mit seiner Kampagne #FairWandeln: Auf dem Weg zum ökofairen Kirchenkreis.
(Ariane Stedtfeld (l.), Referentin für entwicklungspolitische Bildung der evangelischen Kirchenkreise am Niederrhein und Christa Redecker (r.), Leiterin Eine-Weltladen Krefeld)